#001 Die fleischlose Hütte

Shownotes

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Wen sollen wir ins alpenverein basecamp einladen, mit welchem Thema der Höhe in die Tiefe gehen? Wir freuen uns über Vorschläge via basecamp@alpenverein.at!

Alle Folgen des alpenverein basecamp unter www.alpenverein.at/basecamp

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Das alpenverein basecamp wird unterstützt von der Generali.

Kommentare (44)

Ivo Hartmann

Ein tolles erfrischendes Konzept - ich wünsche den Pächtern mit dieser Vorreiter-Rolle viel Erfolg!

Skeptiker

Immerhin, es gibt Bier mit realem Alkohol! Die Fritattensuppe ist eine Suppe, allerdings fettfrei.

Neubacher Gerhard

Finde ich nicht ok das sich die Mehrheit der Fleischessenden Spezies wegen ca. 10% Veganer auf Ihr Schnitzel oder so verzichten müssen. Es sollte natürlich auf jeder Hütte auch ein veganes Essen geben. Das ist leider wieder Typisch das unsrere 10% der grün-linken Gesellschaft durch ihr lautes schreien und aufbegären den restlichen 90% was aufs Auge drücken. Bravo, weiter so.

Leolitta Erdmann

Kaum gibt es für Pflanzenesser auch endlich eine Hütte wo man in Frieden essen und rasten kann, schon regen sich Fleischfresser wegen Ausgrenzung aus, aber daß die die ganze Zeit rücksichtslos die Pflanzenesser ausgegrenzt haben stört nicht oder wie? Es wird doch nicht wirklich jemand glauben, daß ich als Pflanzenesser noch Appetit habe, wenn da neben mir Leichenteile von gequälten, mißbrauchten, versklavten und getöteten Tieren serviert werden. Nein, da speib ich mich an. Da ist die Friedlichkeit dahin. Das hat mit Natürlichkeit für mich gar nix zu tun, meine "Naturfreunde". Also, gönnt uns unseren Frieden in dieser einzigen Hütte in den ganzen Bergen Österreichs. Alle anderen Hütten - wieviele sind es? - gehören Euch. Also kriegt Euch hier wieder ein.

Leolitta Erdmann

Kaum gibt es für Pflanzenesser auch endlich eine Hütte wo man in Frieden essen und rasten kann, schon regen sich Fleischfresser wegen Ausgrenzung aus, aber daß die die ganze Zeit rücksichtslos die Pflanzenesser ausgegrenzt haben stört nicht oder wie? Es wird doch nicht wirklich jemand glauben, daß ich als Pflanzenesser noch Appetit habe, wenn da neben mir Leichenteile von gequälten, mißbrauchten, versklavten und getöteten Tieren serviert werden. Nein, da speib ich mich an. Da ist die Friedlichkeit dahin. Das hat mit Natürlichkeit für mich gar nix zu tun, meine "Naturfreunde". Also, gönnt uns unseren Frieden in dieser einzigen Hütte in den ganzen Bergen Österreichs. Alle anderen Hütten - wieviele sind es? - gehören Euch. Also kriegt Euch hier wieder ein.

Asterix

Wow, endlich eine Hütte wo man sich als Veganer wohlfühlen und das Essen in Frieden genießen kann. Deswegen melde ich mich jetzt sogar beim Alpenverein an.

Eric

bin nicht begeistert. Das Angebot einer Vereinshütte sollte in etwa den Wunsch des Vereinsmitgliedern (bzw Sektion des Vereins) widerspiegeln und schon gar nicht einen Teil der Mitgliedern ausgrenzen.

Ppeter

Bin begeistert! Die Gastronomie z.B in Tirol ist gegenüber den Wünschen v Vegetariern u Veganern taub. Die Angebote sind fast überall die gleichen u sind außerdem sehr wenig. Ich hoffe, dem einen Lichtstrahl folgen bald mehrere.

Name

Sehr amüsante Kommentare ;) einige meinen tatsächlich sie könnten nicht überleben geschweige denn sich sportlich betätigen wenn sie einmal auf Fleisch verzichten müssen... Grad zur Erklärung: Vegetarisches oder Veganes Essen besteht nicht ausschließlich aus Obst und Gemüse!! Für alle KommendatorInnen die meinen dass eine vegetarische Kost keine Kraft geben kann - Ich bin mir sicher die Hüttenwirte zaubern vielseitige und geniale Gerichte die jedem genug Nährstoffe und Kraft für die Wanderung bietet und den Einen oder die Andere vermutlich auch von einer Vegetarischen Kost überzeugen können.

Sylvia

Vorbildwirkung! Großartig! Wir kommen bestimmt :)

Christine

Ganz toll. Wir sehen uns sicher. Gratulation.

Mimo

Ich esse eher wenig Fleisch,ernähre mich sehr oft vegetarisch,aber ich möchte niemanden dazu zwingen,kein Fleisch zu essen.Man kann das gastronomisch halten,wie man will,wenn die Infrastruktur es zulässt.Aber so eine Hütte im Hochgebirge sollte jeden willkommen heißen und nicht die Fleischesser ausgrenzen denn nach einer mehrstündigen Wanderung freut man sich schon auf ein Essen nach seinem Geschmack!

Doris

Ein super Ansporn dort vorbeizuschauen! Ich freu mich drauf, viel Erfolg weiterhin!

Franz

Ich habe bereits im Herbst an die Wirtsleute geschrieben. Neben deren Erläuterungen, warum sie diese Ausrichtung gewählt haben, wurde ich darauf hingewiesen, dass ja eh in 3 Stunden die Stücklerhütte, in 2,5 Stunden die Tappenkarseehütte und in einer Stunde die Jakoberalm erreichbar ist. Zuerst einmal finde ich es zynisch und auch aus Sicherheitsgründen verantwortungslos anzugeben, dass ja eh in 1 Stunde oder 2,5 – 3 Stunden Entfernung es eine tolerante Küche gibt. Ich bin vor ca. 30 Jahren den WWW02 gegangen, ich erinnere mich noch gut, wie schön es war - obwohl ich damals um 30 Jahre jünger war - nach dem langen Weg von Obertauern über die Südwienerhütte zur FFH zu kommen. Undenkbar, dass ich mit meinem 25 Kg Weitwanderrucksack (inklusive Zelt und Eisausrüstung) dann noch die 2,5 Stunden zur Tappenkarseehütte gegangen wäre oder in der Jakoberalm geblieben wäre, was am nächsten Tag wieder eine Stunde mehr für den Weiterweg bedeutet hätte. Ich kann leider auch nicht davon abgehen, dass es für mich fundamentalistisch missionarisch ist, in dieser exponierten Lage die Gäste ausschließlich mit dem zu bewirten, was im Weltbild der Hüttenwirte das Richtige ist. Ich frage mich auch, wo ist da die Grenze – einen Schinken bekommt man nicht mehr, Schnaps und Bier und anderen Alkohol gibt es aber (noch?) bis zum Abwinken? Wenn schon die Gäste unter Applaus des ÖAV zu einem aus eigener Sicht gesunden Leben gezwungen werden sollen, dann bitte gleich ordentlich: zum Trinken keinen Alkohol, sondern nur klares Gebirgswasser, Fruchtsäfte und Kräutertee – was sicher gesünder wäre als Bier, Wein und Schnaps! Zweifelsfrei und objektiv gesehen ist es kein Gesundheitsvorteil, einige viele Biere und Obstler zu veganem Essen zu trinken, da ist es harmloser einen Bio-Schweinsbraten aus guter Tierhaltung mit gutem Bio-Gemüse und Bio-Salat zu essen, ein Soda Zitrone gegen den Durst davor und danach mäßig Bier dazu zu trinken. Aber klarer weise würde der Wegfall von Alkohol den Umsatz / Ertrag zu stark reduzieren – ob vegetarische/vegane Küche oder tolerante Vielfalt beim Essen macht hinsichtlich Kostendeckung keinen Unterschied. Im Übrigen esse ich – nicht ganz aus freien Stücken - 3-5-mal die Woche vegetarisch, aber das will ich mir vom Wirt:in nicht vorschreiben lassen. Und außerdem habe ich ja zu Hause nicht über 1.000 Höhenmeter in den Beinen und in den nächsten Tagen wartet ähnliche Anstrengung, und benötige aus diesem Grund kräftigende Nahrung. Ich habe auch die Möglichkeit, wenn ich wegen Hunger nicht einschlafen kann (vegetarisches Essen wirkt bei mir nicht nachhaltig gegen Hunger), mir in der Nacht noch ein Wurstbrot zu nehmen. Ich bleibe dabei, Toleranz schaut anders aus. und gerade als Mediator:in sollten die Wirtsleute das wissen. Ich verweigere jedes intolerante Lokal, das für Vegetarier kein vernünftiges Angebot hat und auch jedes Lokal, dass rein vegetarisch ist. Denn es ist für mich grundsätzlich nicht zu akzeptieren, dass der Gast bevormundet wird. In der Stadt bei entsprechender Lokaldichte passt eine einseitige Ausrichtung schon, da geht man halt ein paar Meter weiter in ein anderes Lokal (obwohl es eh in jedem Lokal mit Fleischangebot auch vegetarisches Essen gibt aber halt nicht umgekehrt). Aber am Berg geht das aus meiner Sicht gar nicht. Eine Berghütte ist primär kein Restaurant oder Gasthaus, sondern ein wichtiger sicherheitsrelevanter Stützpunkt für alle Wanderer und Bergsteiger. Aber die Toleranz der Vegetarier ist ja evidenter Weise sehr selten vorhanden. Selbstredend bekommt jeder unserer vegetarisch orientierten Freund:innen bei einem Besuch bei uns ein mit viel Aufwand gekochtes vegetarisches Essen. Bei den Gegeneinladungen unserer Freund:innen gibt es aber immer nur vegetarisches oder veganes Essen. Es wird halt richtigerweise erwartet, dass akzeptiert wird, wenn jemand vegetarisch / vegan essen will, aber umgekehrt ist die fundamental missionarische Einstellung dominant und es gibt dann halt ausschließlich vegetarisches oder sogar veganes Essen. Das Mindeste was ich von den Hüttenwirten erwarte, ist einen deutlicher (Warn)Hinweis auf der Startseite der Homepage zu geben, dass es ausschließlich vegetarisches / veganes Essen gibt. Und auch einen Hinweis bzw. eine ausdrückliche Genehmigung, dass in der Hütte mitgebrachtes nicht vegetarisches / veganes Essen ohne „Stoppelgeld“ konsumiert werden darf. Gäste wie ich können sich ja ein paar Landjäger oder dergleichen mitnehmen, um nicht hungrig einschlafen zu müssen. Auf erstem und oberflächlichen Blick ist es auf der Homepage so dargestellt, dass man als positiv denkender und an die Toleranz der Wirt:in glaubender Mensch sich freuen könnte, dass die Wirt:in die Kräuter der Region verwendet und denkt so wie ich: fein, da gibt es super Gemüsesuppen, feines Gemüse zu den Fleischspeisen und genug Möglichkeiten für meine vegetarischen Wandergenossen........ Man muss die Speisekarte studieren, um die Einseitigkeit der Küche zu erkennen. Ich wünsche mir die Toleranz bei den Vegetariern, die von den Fleischessern richtigerweise erwartet wird.

Creart63

Kein Mensch der Fleisch verzehrt diskriminiert Veggies! Umgekehrt scheint das ja voll in Mode zu kommen! Leider in einigen anderen Lebensbereichen vorgegaukelt. Und klar, da müssen auch die Hetzer und Gasser gegen Fleischverzehrende mobil machen! Fehlt nur noch das niederknien während des Pflanzenverzehr.... So nach und nach fangen dann noch einige zum spinnen an.... Wo wird das nur Enden, wenn nicht alle für alles sind...ohne groß herumzutun und sich mit ekelhaftes Ausgrenzungen Andersdenkender profilieren zu müssen.

Der Gailtaler

Über richtige Ernährung lässt sich bekanntlich (nicht) streiten. Dass eine gesunde Mischkost (Gemüse, Beilagen, Fleisch, Obst, Getränke in verschiedenster Form) die gesündeste Form ist, steht für den Großteil der Menschen (unter ihnen auch Ernährungsexperten) außer Frage. Nur ein geringer Teil glaubt, dass vegane oder "andere fleischlose" Ernährung gesund ist. (Bei den Corona-Impfungen vertraut man ja auch den Experten, obwohl manche "Schwurbler" dagegen sind). Diese Theorie umgelegt auf die "Hüttennahrung": Wir schwimmen einfach gegen den Strom, vielleicht bringt es uns ja weiter (sowohl finanziell als auch marketingtechnisch). Genau diese Befürworter sind dann die ersten Nörgler, die in einem "normalen" Lokal vegane Speisen reklamieren. Und auf eine Hütte gehört einfach "ALLES" auf die Karte!!!

Ralf Elsensohn

Eigentlich bin ich dafür, dass die Wirtsleute entscheiden, was sie anbieten. Wem es nicht behagt, braucht ja dort nicht einkehren. Was mir persönlich aber zu denken gibt ist, dass die Befürworter dieser Hütte die Art von Gästen sind, die in anderen (normalen?) Gasthäusern die Speisekarte kritisieren, wenn keine 3-4 vegane oder vegetarische Speisen angeboten werden. Denn auch dort gilt: Der Wirt entscheidet!!!

Johann Povysil

gut zu wissen. Diese Hütte werde ich ganz sicher nicht besuchen. Spricht ja nichts dagegen, auch vegetarische Speisen anzubieten, aber ausschliesslich? Und vegan ist ohnehin becheuert.

hauptsachewaszuessen

Eure Sorgen möchte ich haben 🤣😂🤣

Brandy

Großartig Ein gesundes Leben schadet dem Menschen und der Umwelt nicht. Und auf die Tiere Rücksicht genommen wird. Ein großes Lob dafür.

Gabriele

Tolles Konzept! Könnten sich andere was abschaun!

Josef Kronreif

Ich bin ganz selig dass ich von dieser Hütte erfahren habe und im Sommer besuche ich sie: Anfahrt mit meinem Klimaticket von Salzburg Süd, ich freue mich schon auf dieses Erlebnis. Tragisch find ich die diversen, leider erwartbaren Krakeeler- und Trollkommentare von denen die diese Hütte offensichtlich weder kennen, noch sie besucht, geschweige denn die Küche getestet haben. Hauptsache irgendwas negatives absondern um weissgottwas zu kompensieren. Meine lieben Hüttenleute: Lass Euch die Laune nicht verderben, bleibt gewiss: Alle, die das gut finden, aber nicht so laut sind, freuen sich wenn wer mithilft unseren Fussabdruck kleiner und die Freude am Leben und wandern größer zu machen. Bis zum Sommer liebe Grüße vom Josef Kronreif 5081 Niederalm

Georg

Und wer auf sein Schnitzl nicht verzichten kann der kanns ja selber suf 2020m rauftragen. Mehr als das er es vor der Tür verzehren muss kann ja nicht passieren

Naturliebhabern

Tolle und auch abwechslungsreiche Speisekarte. Ich ernähre mich hauptsächlich ketogen. Bei der ketogenen Ernährung ist die vegetarische Form die gesündeste und auch absolut lecker. Mein Bergführermann und ich besuchen eure Hütte so bald als möglich.

Daniel

Wir sind jedes Jahr in Zederhaus wandern und wollten eigentlich genau deshalb nicht auf der Franz Fischer einkehren, das plötzliche Sauwetter trieb uns trotzdem hinein und das vegetarische Essen war echt top 👍

fotowilly

Horst ‧ 18. Februar 2022 Extremismus und Fundamentalismus in Bezug auf diese Hütte? Komm, da gibt es sicher noch eine Steigerung. Terror vielleicht? Du wirst von wem gezwungen, Gast auf dieser Hütte zu sein? Ich bin ganz Ohr.

Berli

Da möchte ich hin. Sehr sympathisch und tolles Konzept. Ich bin weder Veganer noch Vegetarier aber ich versuche immer mehr Fleisch wegzulassen. Vor allem verzichte ich auf kalte Fleisch und Wurstplatten....

Horst

Jede Form von Extremismus und Fundamentalismus spaltet, grenzt aus, schadet damit der Gesellschafft und ist daher abzulehnen. Diese Kompromisslosigkeit der "Guten", die versuchen anderen die eigene Lebensweise aufzuzwingen, ist leider typisch für diese Zeit.

Max Gufler

Meine Gratulation zu dieser Idee gesundes essen auf 2.020 Meter Hoehe anzubieten! Ich bin seit ueber einem halben Jahrhundert in Taiwan als Lehrer von sechs Sprachen taetig, gab hier meinen urspruenglichen Job als Jesuitenmissionar auf und verkuende seit 50 Jahren in Massenmedien und Vortraegen die Frohe Botschaft vom Leben ohne Tierprodukte. Taiwan ist das Land mit der hoechsten Dichte an vegetarischen Kuechen! Fazit einer solchen Lebensphilosophie: Ich bin 80 und habe noch nie ein Krankenhaus von innen gesehen und auf dem Tennisplatz kann ich locker mit Leuten mithalten, die ein halbes Jahrhundert juenger sind als ich!

Birgit Eichberger

Großartig!!! Ich wünsche euch viel Erfolg und hoffe, ihr habt bald viele Nachahmer! (Zumindest 2-3 vegane Gerichte sollten eigentlich überall möglich sein!)

Vegansforever

Veganismus ist das Bekenntniss zu einer besseren, friedvolleren Welt....nämlich ein Leben ohne Tierleid zu führen! Danke🌱

Maria Kellner

GROSSARTIG 😍😍😍

Sandra W.

Es war so gut! Danke dass ihr zeigt dass veganes Essen lecker und kraftgebend sein kann. Wir kommen gerne wieder, denn neben der sehr eindrucksvollen Wanderung ist eine gesundes veganes Gericht auf der Hütte auf jeden Fall auch mal eine weitere Anreise wert ♥️

Wanderer

Vielen Dank dass ihr einen Beitrag leistet gegen die schreckliche Ausbeutung von Tieren, die Gesundheit der Menschen und den Klimaschutz!!!

Helene

Ich finde das super! Das hat meiner Meinung nach auch nichts mit aufzwingen zu tun, die meisten Leute die ich kenne die Fleisch essen, essen auch gelegentlich oder sogar des öfteren vegan/vegetarisch. Die Hütte ist ein tolles Beispiel für Nachhaltigkeit und dass ein Umdenken stattfinden muss und das dies auch in jedem Bereich stattfinden kann. Werde sie auf jeden Fall mal besuchen 😊

Simone

finde ich toll, weiter so. Ein wenig persönliche Toleranz ist hier angebracht, vor allem, weil alle wissenschaftlichen Daten darauf hinweisen, dass ein maßloser Fleischkonsum so ungefähr das schlechteste ist, was wir unserer Erde (und ihren Bewohnern) antun können. Und wenn es auch "ohne" so köstlich schmeckt, bitte mehr davon!

Markus Hölzl

Wir waren dort und waren/sind begeistert. Super freundliches Team und voll gutes Essen. Es hat uns an nichts gefehlt. Danke dem Team fur soviel Einsatz und Mut

Kaiser Joe

Hören Sie sich bitte einmal den Vortrag in unterem Videolink ab Minunt 37 an, ich denke das ist ein sehr fachlicher Vortrag über Ernährung und Ressourcen. https://youtu.be/ckb4UKlp0Ck Auf der Alm "wächst" ganzjährig nur Milch und Fleisch. Diese landwirtschaftlichen Erzeugnisse auf einer Almhütte nicht anzubieten, und dafür Produkte aus entfernten Ackerbaugunstlagen heranzukarren ist aus meiner Sicht nicht sehr Sinnvoll.

Sabine

Ernährung ist immer ein emotionales Thema. Nachdem man aber keine Wochen auf der Hütte verbringt, wird es doch zumutbar sein, einmal ein Gericht ohne Fleisch zu essen. Das schadet dem Körper nicht - ganz im Gegenteil. Es ist schlicht und ergreifend die Gewohnheit. Es spricht niemand davon, dass man vegan oder vegetarisch leben muss. Aber 3x täglich ein Stück Fleisch auf dem Teller zu erwarten ist weder umwelt- noch gesundheitsbewusst. Ich finde es super, dass die Franz-Fischer-Hütte diesen Weg geht und alternative Angebote schafft. Hut ab!

Alpinratte

Ich verzichte in meinem Leben aus gesundheitlichen Gründen auf Kohlehydrate. Ich lasse mir vegane oder vegatarische Küche nicht aufzwingen. Auswahl ist ok, aber Zwang zur fleischlosen Küche ist für eine Hütte bedenklich. Menschen, die sich ketogen ernähren haben einen Fettstoffwechsel. Das Verzehren von KH ringt sue in gesundheitliche Probleme. Zweiklassengesellschaft, die fleischlosen und die anderen. Nein danke, es gibt bessere Hütten, oder einfach sein eigenes Essen mitbringen.

Up

Ich verzichte in meinem Leben aus gesundheitlichen Gründen auf Kohlehydrate. Ich lasse mir vegane oder vegatarische Küche nicht aufzwingen.

Susanne

Danke für euren Beitrag und den netten Schwenk aus eurem Leben! Letztens auf eurer Terrasse, als ich ein Gespräch am Nachbartisch überhört habe von einem Wanderer der sich nichts auf eurer Speise gefunden hat - habe ich mich gefragt: Würde er den Unterschied zwischen der Leberknödelsuppe und einer Käferbohnensuppe schmecken. Vermutlich würde er ab diesem Zeitpunkt nur noch Käferbohnensuppe essen. Cheers!

Lukas

Fleischlos - kein großer Verzicht, aber gut für die Umwelt, für Tier und für Mensch! Das wünsche ich mir in mehr Hütten!!

Fink Alois

traurig, jede andere Hütte hat auch vegetarische speißen oder veganes zeug wie mehl...vorhanden. wieso werden hier die Leute bestraft die diese Hütte aufgebaut haben? oder werden alle nicht veganer oder nicht vegetarier bald auch von der gesellschaft ausgeschlossen? ein dank den landwirten die unsere alpen gerodet und gepflegt haben, in 6 jahrzehnten können wir wieder durch heiße latschen und erlenwälder wandern, wenn wir nicht mehr zu ihnen halten, viel spaß!

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